Élisabeth Vigée-Lebrun war eine französische Malerin des 18. Jahrhunderts. Sie wurde am 16. April 1755 in Paris geboren und starb dort am 30. März 1842.
Vigée-Lebrun war eine sehr talentierte Porträtmalerin und wurde insbesondere für ihre Darstellungen von Mitgliedern des französischen Hofes und des europäischen Adels bekannt. Ihre Malweise war von der französischen Rococo-Ästhetik beeinflusst und zeichnete sich durch zarte Farben und eine elegante Darstellung aus.
Sie begann ihre Karriere als Künstlerin in den 1770er Jahren und wurde schnell bekannt für ihre Fähigkeit, das Charakteristikum ihrer Sujets einzufangen. 1779 wurde sie zur offiziellen Porträtmalerin von Marie Antoinette ernannt, was ihre Karriere weiter vorantrieb.
Mit dem Ausbruch der Französischen Revolution verließ Vigée-Lebrun Frankreich 1789 und verbrachte den Großteil ihres Lebens im Ausland. Sie reiste durch ganz Europa und malte Porträts für Adelige in Deutschland, Österreich, Russland und anderen Ländern.
Während ihrer Karriere malte Vigée-Lebrun mehr als 600 Porträts, darunter auch Selbstporträts. Sie wurde zu einer der bekanntesten Malerinnen ihrer Zeit und genoss auch finanziellen Erfolg.
Vigée-Lebrun war eine wichtige Figur in der Kunstgeschichte und eine der wenigen erfolgreichen weiblichen Malerinnen des 18. Jahrhunderts. Ihre Werke sind heute in vielen bedeutenden Museen auf der ganzen Welt zu sehen.
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